Kinderfeuerwehr Schlatzendorf stellt eigenen Baum auf

Schlatzendorf. Neben dem großen Maibaum, der in Schlatzendorf nach traditionell von der Dorfgemeinschaft aufgestellt wurde, wurde heuer (01.05.2023) auch wieder ein eigener Maibaum von der Kinderfeuerwehr aufgestellt. Die Kinder durften den Baum und den Kranz im Feuerwehrhaus mit Bändern schmücken und ihn anschließend ganz alleine zum Dorfplatz tragen, wo er mit vereinten Kräften und unter viel Applaus der Eltern aufgestellt wurde. Bestens verpflegt wurden die Kinder von Erna Vogl und dem Kinderfeuerwehr-Team mit Bratwurst-Semmeln. Die Kinder hatten große Freude und sind sehr stolz auf ihren Maibaum.

Foto und Text: Matthias Wittmann


Schlatzendorfer Maibaum: Mit Schwaiberl und Irxenschmalz

  • Die Kommando-Holzscheibe wird von Hans Rankl an Florian Voitl übergeben

  • auch in diesem Jahr wurde der Schlatzendorfer Maibaum (ein 30 m ranke Fichte) mit Schwaiberl aufgestellt


  • 25,0 m + 5,20 Gipfel misst der diesjährige Maibaum, nachgemessen von Martin Pinzl (FFW-Vorstand) Andreas Stieglbauer und Dorfsprecher Alois Pinzl


  • die Vertreter der sechs Dorfvereine stellten wieder gemeinsam den Maibaum auf


  • gestiftet und gesichert beim Aufstellen wird der Baum vom Huttersberger-Toni (Anton Reisinger)


  • letztlich Stand der Baum nach etwa 30 Minuten in der Senkrechten


  • „Noch Kommandogeber“ Hans Rankl mit seinem Lehrling Florian Voitl



Traditionell wurde der Maibaum in Schlatzendorf wieder mit „Schwaiberl“ und „Irxenschmalz“ aufgestellt. Organisiert wurde das 19. Maibaumaufstellen von der aktiven Dorfgemeinschaft (Vertreter der sechs Ortsvereine: FFW, EC, ESV, Schnupferclub, Veteraner- und Reservistenverein und Dartclub). 

Maibaumaufstellen, Weihnachtsmarkt, Kinderspieltag oder Preiskartenspiele gehören inzwischen zu festen Bestandteilen der Dorfgemeinschaft und tragen so zum Zusammenhalt im Dorf bei, so Dorfsprecher Alois Pinzl.  Etwa 100 Feriengäste, Kinder und vor allem „Einheimische“ waren gekommen, um mit vereinten Kräften den 30 m Baum in die Senkrechte zu hieven. Im eigens aufgestellten Zelt war für Verpflegung gesorgt.

Kommandogeber war wie alle Jahre der Schnupfer-Vorstand Hans Rankl. Der „Scharr-Hansl“ hatte aber bereits vor einiger Zeit angekündigt, diesen verantwortungsvollen Posten in jüngere Hände zu geben. Aus diesem Grund wurde der Feuerwehr-Kommandant Florian Voitl in diesem Jahr in das Amt des Kommandogebers eingeweiht.

Nachdem die vom „Huttersberger Toni“ (Anton Reisinger) gestiftete ranke Fichte aufgestellt war, übergab Dorfsprecher Alois Pinzl die „Kommando-Scheibe“ an Florian Voitl.

Text und Fotos: Alois Pinzl


Preisgrasoberln mit Herzschlagfinale

Nur vier Punkte trennen das Spitzentrio

  • Die Siegermannschaft der FFW Schlatzendorf mit (v.r.) Heinz Mühlbauer, Andreas Wagner, Rudi Stieglbauer und Matthias Probst.

  • Einzelsieger Thomas Muggenthaler (li.) sicherte sich den Gutschein für den Maibaum. Dorfsprecher Alois Pinzl gratulierte.



Schlatzendorf. Die Dorfgemeinschaft Schlatzendorf hat am Freitag (21.04.2023) ihr jährliches Preisgrasoberln im Dorfwirtshaus Sonnenblick durchgeführt. Vertreten waren die Vereine EC, ESV, Schnupferclub, Dart Club, der Veteranen- und Reservistenverein sowie die FFW Schlatzendorf.

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Einzelsieger nach zwei Durchgängen wurde Thomas Muggenthaler mit 113 Punkten, gefolgt von Hermann Rankl (110) und Otto Voitl (108). Alle Mitspieler durften einen Wurst-Preis mit nach Hause nehmen. Der erste Preis war traditionell der Schlatzendorfer Maibaum, der dem Sieger als Brennholz im Herbst vorbeigebracht wird. Gestiftet wurde der Baum, der am 30. April aufgestellt wird, von Anton Reisinger.

 

In der Mannschaftswertung hatte die FFW Schlatzendorf (378 Punkte) die Nase vorn und verwies den Krieger- und Reservistenverein (377) und den Schnupferclub Schnitzmühle (375) auf die Plätze. Noch nie in der Geschichte des Dorfgrasoberln lagen die drei erstplatzierten Vereine mit nur vier Punkten Unterschied so eng beisammen – ein Herzschlagfinale, das die Feuerwehrler für sich entschieden. Sie gewannen damit zum siebten Mal den Wanderpokal, der zum 15. Mal ausgespielt wurde. Den Patzerpreis in Form einer Schwarzwurst erhielt Heinz Peischl mit 58 Punkten.

 

Die Spielaufsicht hatten Matthias Wittmann und Martin Pinzl. Dorfsprecher Alois Pinzl nahm die Siegerehrung vor und lobte den großen Zusammenhalt im Dorf, der sich auch im Dorf-Grasoberln widerspiegele.

Fotos: Alois Pinzl

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